TransAlp 2012: E-Plus Gruppe für NCL-Stiftung am Start

Radteam trat für die NCL Stiftung an/ Quelle:Uwe Geissler/TOUR
Veröffentlicht am 05.07.2012

Seit Jahren bilden sie beruflich ein Team, doch in diesem Sommer konnten sie erstmals ihre Schlagkraft in einem ganz anderen Bereich unter Beweis stellen: Mehrere sportbegeisterte Mitarbeiter der E-Plus Gruppe nahmen an der diesjährigen TransAlp-Tour teil.

Die TransAlp gehört zu Europas spektakulärsten Jedermann-Radrennen über die Alpen. Dabei sind mehr als 800 Kilometer mit fast 19.000 Höhenmetern bei Temperaturen von um die 30 Grad Celsius zu bewältigen. Keine leichte Aufgabe und ein hartes Stück Arbeit. Doch diesen Anstrengungen sahen die Mitarbeiter angesichts des Charity-Auftrags gerne entgegen. Eine Woche lang traten sie – ausgestattet mit einheitlicher Kleidung – in zwei Teams für die NCL-Stiftung in die Pedale. Seit Jahren ist die E-Plus Gruppe fester Partner der Hamburger NCL-Stiftung, die sich für den Kampf gegen Kinderdemenz stark macht.

Auch Prominente kämpfen gegen die Kinderdemenz

Radteam trat für die NCL Stiftung an/ Quelle:Uwe Geissler/TOUR
Radteam trat für die NCL Stiftung an/ Quelle:Uwe Geissler/TOUR
Das Ziel in diesem Jahr: ein Maximum an Spendengeldern für die NCL-Stiftung einzufahren. Und so starteten die hochmotivierten E-Plus Mitarbeiter zwischen dem 24. und 30. Juni 2012 zusammen mit insgesamt etwa 1.300 Teilnehmern aus 27 Nationen zur zehnten Ausgabe der Transalp. Die Alpenüberquerung in Zweierteams hat sich dabei zu einem begehrten Rennrad-Klassiker entwickelt: Es dauerte nur wenige Minuten, bis im Vorfeld alle Startplätze vergeben waren. Zu den prominentesten Fahrern gehörten unter anderem ARD-Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder und ARD-Buffet-Moderator Florian Weber. Auch sie starteten im E-Plus-Team und setzten sich auf diese Weise beim Radrennen aktiv für den Kampf gegen Kinderdemenz ein.

Von Australien bis Kanada: Weltweite Unterstützung für die TransAlp

Obwohl zahlreiche Zuschauer die Rennradfahrer aktiv vor Ort unterstützten, konnten jedermann die Aktivitäten der Mobilfunker bei der TransAlp im Internet verfolgen: Während der Tour berichteten die Fahrer des E-Plus Teams täglich auf einer eigens dafür eingerichteten facebook-Seite. „Es war ein tolles Event und es hat uns doppelt Spaß gemacht dabei zu sein, da wir hier auch für einen guten Zweck unterwegs sein konnten. Ich hoffe, dass durch den Verkauf der E-Plus Trikots hohe Erlöse für die NCL Stiftung erbracht werden konnten. Auch weiterhin können Interessenten bei E-Plus oder der NCL Stiftung gegen eine Spende in Höhe von 50 Euro ein Trikot oder eine Hose zugunsten der NCL Stiftung erwerben“, erklärt Dr. Karsten Menzel, Department Manager Environment, Health & Safety der E-Plus Gruppe als einer der vier Teilnehmer aus dem E-Plus Radteam

Die Teilnehmer der Transalp haben das Rennen erfolgreich hinter sich gebracht. Doch das Problem der Kinderdemenz besteht weiterhin. Aus diesem Grund ruft die E-Plus Gruppe alle Menschen auf, ihren Beitrag für die aktive Bekämpfung der Kinderdemenz zu leisten. Eine Spende zugunsten der gemeinnützigen NCL-Stiftung kann auf der Internetseite der NCL Stiftung abgegeben werden. Derzeit benötigt die Stiftung finanzielle Mittel für einen Medikamententest, der künftig die Basis eines klinischen Tests werden könnte.

E-Plus und die NCL Stiftung im Kampf gegen Kinderdemenz

Als Kinderdemenz bezeichnen Experten die sehr seltene Stoffwechselkrankheit NCL. NCL steht als Abkürzung für die Neuronale Ceroid-Lipofuszinose. Zugleich ist die Abkürzung das Leitbild der vor 10 Jahren gegründeten gemeinnützigen Hamburger Stiftung, die sich der gezielten Bekämpfung dieser Krankheit widmet. Bei der Erforschung und Bekämpfung von Kinderdemenz zählt dabei jeder Tag, jede Minute und jede Spende. Denn trotz realistischer Therapiechancen ist NCL bislang unheilbar. Ziel der Stiftung ist es daher, die Erarbeitung neuer Ergebnisse zu forcieren, konsequent zu verbinden und Heilung zu ermöglichen. Je schneller eine wirksame Therapie entwickelt werden kann, desto mehr Kinder können gerettet werden. Das Radfahren ist dabei für NCL-Patienten ein Therapie-Weg, der Spaß bereitet. Dies verbindet die NCL Stiftung mit der Transalp.

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