Mobilfunk bleibt Gesellschaftsthema: E-Plus unterstützt Aufklärung

Die vier Mobilfunkunternehmen und die Bundesregierung stellen in den kommenden zwei Jahren jeweils 600.000 € für die Fortsetzung der Mobilfunk-Selbstverpflichtung zur Verfügung. V. l. n. r.: Dr. Fritz Lauer (Leiter der Abteilung Information und Nachhaltigkeit im Bundesumweltministerium), Dr. Karsten Menzel (Abteilungsleiter Environment, Health and Safety/E-Plus Gruppe), Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU), René Raffel (Abteilungsleiter Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit/Deutsche Telekom), Michael Schüller (Abteilungsleiter Elektromagnetisches Feld und Umweltschutz/Vodafone D2). Foto: E-Plus-Gruppe
Veröffentlicht am 27.02.2012

Mit Mitteln von insgesamt 1,2 Millionen Euro setzen die vier Mobilfunkunternehmen und die Bundesregierung ihre Informationskampagne beim Ausbau der Mobilfunknetze in den kommenden zwei Jahren fort. Je die Hälfte der Summe bringen die vier Mobilfunkunternehmen und die Bundesregierung auf. 150.000 Euro stellt die E-Plus Gruppe bereit.

Ziele: Information und Transparenz

Die vier Mobilfunkunternehmen und die Bundesregierung stellen in den kommenden zwei Jahren jeweils 600.000 € für die Fortsetzung der Mobilfunk-Selbstverpflichtung zur Verfügung. V. l. n. r.: Dr. Fritz Lauer (Leiter der Abteilung Information und Nachhaltigkeit im Bundesumweltministerium), Dr. Karsten Menzel (Abteilungsleiter Environment, Health and Safety/E-Plus Gruppe), Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU), René Raffel (Abteilungsleiter Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit/Deutsche Telekom), Michael Schüller (Abteilungsleiter Elektromagnetisches Feld und Umweltschutz/Vodafone D2).
Die vier Mobilfunkunternehmen und die Bundesregierung stellen in den kommenden zwei Jahren jeweils 600.000 € für die Fortsetzung der Mobilfunk-Selbstverpflichtung zur Verfügung. V. l. n. r.: Dr. Fritz Lauer (Leiter der Abteilung Information und Nachhaltigkeit im Bundesumweltministerium), Dr. Karsten Menzel (Abteilungsleiter Environment, Health and Safety/E-Plus Gruppe), Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU), René Raffel (Abteilungsleiter Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit/Deutsche Telekom), Michael Schüller (Abteilungsleiter Elektromagnetisches Feld und Umweltschutz/Vodafone D2). Foto: E-Plus-Gruppe

Die im Dezember 2001 ins Leben gerufene freiwillige Selbstverpflichtung zwischen Mobilfunkanbietern und Bundesregierung verfolgt unter anderem das Ziel, Verbraucher und Kommunen über wissenschaftlich gesicherte Forschungsergebnisse zum Thema Mobilfunk zu informieren. Hintergrund dafür sind immer wieder vorgebrachte Ängste von Anwohnern in Bezug auf Mobilfunkimmissionen und mögliche gesundheitliche Effekte. Verunsichert zeigen sich Verbraucher hin und wieder auch angesichts einschlägiger Meldungen im Internet und den Medien.

In den Veröffentlichungen wird der Mobilfunk oftmals für das Auftreten unterschiedlicher Krankheitsbilder verantwortlich gemacht, obwohl es nach wie vor an dafür nachhaltigen und wissenschaftlich reproduzierbaren Forschungsergebnissen fehlt. Mit den nun bereitgestellten Mitteln möchte das Bundesumweltministerium, gemeinsam mit dem ihm unterstellten Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), für größtmögliche Transparenz und Aufklärung in der Bevölkerung sorgen.

Im Dialog mit Kommunen

„In den zurückliegenden zehn Jahren haben wir mit der Umsetzung der Selbstverpflichtung bereits unsere Offenheit beim Netzaufbau demonstriert.  Dies führte in der Bevölkerung zu einer spürbaren Beruhigung im Zusammenhang mit den immer wieder vorgebrachten Vorbehalten gegenüber der Technik. Wir werden auch zukünftig alles dafür tun, hier ein hohes Maß an Transparenz zu leben und den Dialog mit den Kommunen weiterhin so partnerschaftlich wie bisher zu pflegen“, stellte Dr. Karsten Menzel, Abteilungsleiter für Umweltthemen bei der E-Plus Gruppe, bei einem Treffen anlässlich der Unterzeichnung in Bonn fest.

Schlagworte

Empfehlung der Redaktion