Kommunikation und Kunst
UdL10 befindet sich das Berliner Büro der E-Plus Gruppe. Hier wird nicht hinter verschlossenen Türen gewirkt, sondern wir führen ein offenes Haus. Zu Gast sind Kolleginnen und Kollegen aus dem Unternehmen, Gesprächspartner aus Politik und Verbänden, aber auch zeitgenössische Kunst, wie derzeit die Bilder der Berliner Künstlerin Sarah Schumann.
Warum sich E-Plus vor knapp drei Jahren für sein Hauptstadtbüro die Adresse „UdL 10“ ausgesucht hat, ist schnell erklärt: Zum einen haben wir hier ein repräsentatives Gebäude vorgefunden. Zum anderen war aber auch sofort klar, dass sich das Traditionelle des Hauses hervorragend mit den klaren Formen der heutigen Zeit verbinden lässt. Als i-Tüpfelchen können wir außerdem noch einen besonderen kleinen Bogen zur Geschichte des Hauses schlagen: Denn in den 1950er-Jahren, als die Deutsche Reichsbahn hier ihren Sitz hatte, arbeitete in dieser 4. Etage, in der wir uns jetzt befinden, die Abteilung Fernmeldewesen. „Fernmeldewesen“ – das klingt vom heutigen Standpunkt aus antiquiert. Heutzutage telefonieren die Menschen mehr und mehr mobil, von unterwegs und ohne Schnur.
Telefonieren – das ist neben dem persönlichen Gespräch (und der E-Mail) die am meisten verbreitete Art der zwischenmenschlichen Kommunikation. Und Kommunikation aller Art ist ein sehr wichtiger Aspekt der menschlichen Kultur. Kunst ist auch Kommunikation, denn natürlich kommuniziert auch der Künstler durch sein Werk mit dem Betrachter.
Zur Zeit kommuniziert – wie gesagt – die Berliner Malerin Sarah Schumann durch ihre Bilder mit den Gästen in UdL10. In den nächsten sechs Monaten laden ihre großen Formate der Moskau-Serie und aus dem Brandenburgischen ebenso zur Kommunikation ein wie die kleinen Bilder mit Ostsee-Landschaften. Wer sich dies einmal persönlich ansehen möchte, ist hiermit gern eingeladen, uns einen Besuch abzustatten und mit uns ebenfalls das Gespräch zu unseren übrigen Themen zu suchen. Wir freuen uns jedenfalls auf den Dialog, nicht nur digital, sondern auch in UdL 10.
Mehr zu Sarah Schumann und ihrem Werk