Fakten in digitalen Zeiten: UdL Digital Video mit Katarina Barley und Ingo Dachwitz
Unwahr. Halbwahr. Wahrscheinlich? Welchen Wert haben Fakten in digitalen Zeiten? Wie muss sich Politik verändern oder auch auf die Veränderungen gesetzgeberisch reagieren? Darüber sprachen Mitte Mai die SPD-Generalsekretärin und Bundestagsabgeordnete Katarina Barley und Ingo Dachwitz, Redakteur bei Netzpolitik.org /EKD-Jugenddelegierter. Den UdL Digital Talk aus dem Telefónica-BASECAMP moderierte Cherno Jobatey.
Von Politikvermittlung bis Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Katarina Barley, mittlerweile designierte Bundesfamilienministerin in Nachfolge von Manuela Schwesig, sieht zunächst einmal die Chancen. Auf die Frage, ob Politkvermittlung denn in digitalen Zeiten schwerer geworden sei, kommt von ihr ein klares Nein. Denn sie schaut erst einmal auf die „ganz neuen Möglichkeiten“ in Kontakt zu kommen. Auch wenn sie die negativen Seiten wie Shitstorms und anonyme Beleidigungen nicht übersieht.
Mit diesen negativen Seiten hat auch Ingo Dachwitz seine Erfahrungen gemacht und verweist lapidar auf die den Kommentarbereich auf netzpolitik.org, wo ein Shitstorm fast schon an der Tagesordnung sei.
Katarina Barley „Freiwilligkeit ist schön. Aber wenn wir sehen, dass es nicht funktioniert, müssen eben Regeln her.“
Von Donald Trumps Regieren via Twitter, über die Pläne von Justizminister Heiko Maas, die Sozialen Medien stärker auf Einhaltung von gesetzlichen Standards zu verpflichten (NetzDG), bis hin zu Publikumsfragen zur pseudonymen Nutzung des Netzes – all das findet ihr hier im Video mit den Highlights vom UdL Digital Talk mit Katarina Barley, Ingo Dachwitz und Cherno Jobatey.
Die Noch-SPD-Generalsekretärin Katarina Barley beim UdL Digital Talk. Ihr CDU-Pendant Peter Tauber war vor ein paar Jahren beim UdL Digital Talk und sprach mit uns über die Chancen der Digitalisierung.
Den ausführlichen Nachbericht zum UdL Digital Talk mit Katarina Barley, Ingo Dachwitz und Cherno Jobatey findet ihr auf UdL Digital.
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