E-Plus darf Mobilfunkfrequenzen flexibler für mobiles Breitband nutzen

Veröffentlicht am 04.01.2012

Die Bundesnetzagentur hat am 19. Dezember 2011 den Antrag der E-Plus Gruppe auf eine deutschlandweite Flexibilisierung ihrer Frequenznutzungsrechte im 900-MHz-Spektrum genehmigt. Was bedeutet das konkret? Als erster und aktuell einziger Mobilfunkbetreiber in Deutschland kann die E-Plus Gruppe jetzt bundesweit dort, wo es praktikabel und für die Versorgung mit mobilem Internet erforderlich ist, diese Frequenzen für mobile Breitbanddienste mit Technologien wie UMTS oder HSPA einsetzen. Bislang war die Nutzung dieser Frequenzen auf GSM-Dienste mit dem Schwerpunkt Telefonie beschränkt – und ist es für die anderen drei Netzbetreiber weiterhin.

Mit diesem innovativen Vorstoß hat die E-Plus Gruppe den Wert und die Einsatzmöglichkeiten Ihres bestehenden Frequenzspektrums weiter gesteigert. Einmal mehr ist die E-Plus Gruppe damit ihrem Ruf als Herausforderer im Markt gerecht geworden, der mit innovativen Ansätzen bestehende Marktverhältnisse umzukehren versucht und so neue Wege zur Entwicklung des Marktes eröffnet. Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Gruppe kommentiert: „Wir zeigen einmal mehr, wie man im Markt mit guten Ideen Werte für die Verbraucher schaffen kann. Statt Milliarden in neue Frequenzen zu investieren, schöpfen wir mit smarten Ansätzen die Möglichkeiten unseres bestehenden Spektrums voll aus.“ Die Flexibilisierung der Frequenznutzung gibt dem Unternehmen neue Optionen beim Breitbandausbau – in Ballungsräumen und im ländlichen Raum.

Wettbewerbsimpuls für Mobilfunk

Dieser Schritt schafft gleichzeitig einen weiteren Wettbewerbsimpuls im dynamisch wachsenden mobilen Datenmarkt und zeigt, wie wichtig ein Anbieter wie E-Plus für den deutschen Mobilfunk und die deutschen Verbraucher ist. Diese Erkenntnis hat erst kürzlich die Monopolkommission in einem Sondergutachten bekräftigt. Nach Meinung der Gutachter müsse eine geeignete  Regulierung mit ihren Entscheidungen dafür  Sorge tragen, dass keiner der kleineren Marktteilnehmer aus dem Markt ausscheide, da diese ein entscheidender Faktor für funktionierenden Wettbewerb seien.

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