Blockchain City Berlin: Hype oder Revolution? im Telefónica BASECAMP
Hintergrundgrafik: CC0 1.0, Pixabay / Unsplash / Ausschnitt bearbeitet
Berlin gilt als einer der wichtigsten Blockchain Hotspots der Welt. Weltweit arbeiten aktuell laut der US-Amerikanischen Seite angel.co rund 2200 Start-Ups an der Blockchain-Technologie. Im Januar 2018 waren es noch 1300 Start-Ups. Spitzenreiter sind die USA mit etwa einem Drittel der Start-Ups. Deutschland teilt sich international Platz 3 zusammen mit China und Kanada.
Wenig verwunderlich ist daher auch, dass die Blockchain City Berlin die Heimat des Blockchain Bundesverband ist, der sich im Juni 2017 aus der Mitte der deutschen Blockchain-Community heraus gegründet hat. Florian Glatz, Präsident des Verbandes wird u.a. auch am 25.10. bei unserem Event „Blockchain – Hype oder Revolution“ wichtige Einblicke in das Thema geben. Aktuell verwalten Banken unser Geld und Plattformen wie Facebook und Google unsere Daten. Blockchain heißt Dezentralisierung und ist nach dem Internet der nächste unaufhaltsame Evolutionsschritt für die Freiheit und Eigenständigkeit des Einzelnen.
Blockchain-Wallet: Konto auf dem Smartphone
Im Sinne einer Weiterentwicklung der Globalisierung möchten Menschen ihr eigenes Kapital – vor allem ihr Geld und ihre Daten – selbst besitzen und kontrollieren. Die Blockchain macht es möglich. Statt eines kostenpflichtigen Kontos haben sie die Hoheit über eine kostenlosen Wallet auf ihrem Smartphone. Im Falle einer Insolvenz der Bank ist das Geld sicher. Um nicht von der Entwicklung abgeschnitten zu werden, investieren Finanzunternehmen bereits Millionen in diese neue Technologie. Die Finanzbranche steht vor einer radikalen Umwälzung durch Bit und Bites. Und das wird nur der Anfang sein.
Die Blockchain wird in Zukunft viele Industriesektoren vor eine Herausforderung stellen. Sie gilt als zentrales Element der nächsten Welle der Digitalisierung. Die exponentiell wachsenden Daten vor allen Dingen in den Bereichen Smart Home, Smart City und Industrial-IoT zu verwalten, stellt Unternehmen und öffentliche Institutionen vor große Herausforderungen. Hierbei kann die Blockchain helfen, Daten effizient zu verwalten und intelligent zu nutzen. Unsere Aufgabe ist es, zu verstehen und die neue Technologie klug einzusetzen um die neuen wachsenden Instrumente und Kräfte auf positive Art und Weise zu nutzen und zu gestalten.
Experten-Diskussion: Am 25. Oktober im Telefónica BASECAMP
Das führt zu tiefgreifenden Veränderungen, über die am 25. Oktober im Telefónica BASECAMP debattiert wird. Was bringt die Blockchain? Bedeutet sie das Ende der Banken? Welche neuen Geschäftsfelder entstehen? Lohnt sich das Investment in Kryptowährungen? Wie sichert man seine sensiblen Daten in der Blockchain gegen Cyber-Angriffe?
Über solche Fragen diskutiert der Finanzvorstand von Telefónica Deutschland, Markus Rolle, mit dem CTO der Solaris Bank, Peter Großkopf, und Ric Ferrer Rivero, Gründer des Blockchain-Startups PEY. Sie schauen dabei vor allem auf die Veränderungen im Finanzsektor, und anschließend folgt eine zweite Debatte über neue Geschäftsfelder in der Blockchain: mit Florian Glatz, Präsident des Bundesverbandes Blockchain AG, Miriam Neubauer, Geschäftsführerin des Blockchain-Investors Catena Capital, und dem t3n-Gründer Andreas Lenz. Der Moderator des Abends ist Brent Goff, den man als Chief News Anchor von Deutsche Welle TV kennt.
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