Ab in den Urlaub: Was die Deutschen im Urlaub am meisten Vermissen
Es ist Frühlingsanfang! Die Uhren wurden letzte Woche auf die Sommerzeit umgestellt und wir sind alle mehr als bereit für den Frühling. Endlich kann die Winterjacke eingemottet werden und die dicken Wollpullis verschwinden in die hinterste Ecke des Kleiderschranks. Einziges Problem: Der Winter will nicht gehen! Regen und Sturm haben Deutschland fest im Griff und beherrschen unseren Kleiderschrank. Alle, die die Chance haben über Ostern in die Sonne zu verreisen, sollten diese Möglichkeit wahrnehmen. Ab in den Süden, Sonne tanken und die Sommerklamotten am Strand ausführen.
Heimweh auf Reisen
Nun soll es Menschen geben, die im Urlaub nur bedingt abschalten können und nach einer geringen Zeitspanne anfangen, gewohnte Dinge zu vermissen. Sie entwickeln ein Heimweh in der Ferne. Im Auftrag der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen wurden 4.000 Deutsche ab 14 Jahre gefragt, was sie im Urlaub am meisten vermissen.
Das Wetter wird es sicherlich nicht sein und auch die Freunde und Verwandte werden nicht an oberster Stelle stehen. Denn dank der sozialen Medien reisen wir als Daheimgebliebene quasi ein Stück weit mit und sehen Fotos von fernen Ländern. Wir kommentieren die schönsten Sonnenuntergänge und liken das beste Bikinibild. Der Nebeneffekt für die Urlauber: Sie können, wenn sie wollen, mit den Liebsten auch im Urlaub kommunizieren und sich digital austauschen. Und so verwundert es nicht, wenn man in der Statistik lesen muss, dass das „Haustier“ mehr vermisst wird als die eigene „Familie“. Nun gut.
Ebenfalls weiter hinten in der Auflistung ist das „Vermissen der Tageszeitung“. Auch hier greift der smarte Urlauber immer mehr auf sein Smartphone oder Tablet zurück und liest einfach die Onlineausgaben der deutschen Lieblingszeitungen. Was der Deutsche im Urlaub wirklich vermisst klingt einleuchtend und herrlich nicht digital: Sein Bett! Das Schlafen im eigenen Bett ist für die meisten Befragten ein Grund für Heimweh. Dicht gefolgt von dem gemütlichen Zuhause, das ein Hotelzimmer nicht ersetzen kann.
Anbei alle Ergebnisse zu der Studie auf einem Blick: http://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/newsletter-forschung-aktuell/261.html