future.work #2 mit WIRED-Magazin: Durch Daten zum Job
04. Okt
Foto: iStock / yuoak
Guter Nachwuchs wird rar. Um ihn finden zu können, profitieren Unternehmen von neuen Recruiting-Technologien, die auch für Kandidaten neue Perspektiven eröffnen. Der neue Trend im Personalwesen ist deshalb data-driven Recruiting: die Nutzung von Datenanalysen, um damit die besten Talente zu finden, die genau zu einer offenen Stelle passen. Darum geht es auch am 4. Oktober bei der nächsten Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe future.work, die wir gemeinsam mit der deutschen Ausgabe des WIRED-Magazins im Telefónica BASECAMP ausrichten.
Ein Unternehmen schaltet eine Job-Anzeige, ob in einer Zeitung oder auf einer Online-Plattform, Menschen bewerben sich und das Unternehmen wählt die Person, die vom Auftreten und vom Lebenslauf her am besten passt. Oder Personaler identifizieren Kandidaten durch endlose Recherchen in Job-Netzwerken wie XING oder LinkedIn. So werden bisher Kandidaten für offene Stellen gefunden.
Data-driven HR entdeckt wahre Talente
Die Entscheidung für oder gegen einen Bewerber/eine Bewerberin trifft der Personaler bisher auf Grundlage von Noten, Universität und dem Studiengang. Ob der Kandidat wirklich die Anforderungen an die Stelle erfüllt, ins Team passt und dort sein Talent einbringen kann, stellt sich erst im Laufe der Anstellung heraus.
Doch die Anforderungen an Stellen ändern sich heute schnell. Firmen brauchen regelmäßiger neue, geeignete Talente. Gleichzeitig wird das Angebot an gut ausgebildeten Nachwuchskräften in vielen Branchen und Industrien dünner – und der Wettbewerb um Talente wird härter.
Maschinen ohne Vorurteile
Data-driven Recruiting ist das Schlagwort, das Headhunter und Recruiter immer öfter verwenden. Daten und Technologie erlauben ihnen, passende Talente zu finden und ein sehr viel genaueres, objektiveres Bild einer Person zu bekommen; ohne sich von Lebensläufen blenden zu lassen. Dank intelligenter Software-Lösungen finden sie Mitarbeiter, die durch ihre Fähigkeiten überzeugen.
Wie sehen die digitalen Tools aus, mit deren Hilfe Unternehmen gute Kandidaten finden und das schneller als es die Konkurrenz tut? Sind Algorithmen die faireren Recruiter? Wie nützt data-driven Recruiting den Bewerbern? Und wo ist die menschliche Komponente unerlässlich?
Am 4. Oktober stehen diese Fragen im Mittelpunkt bei der zweiten Ausgabe von future.work im Telefónica BASECAMP. Gemeinsam mit WIRED Deutschland laden wir Sie ein, digitale Trends im Personalwesen aufzudecken und mit Experten zu diskutieren. Der Titel unserer Veranstaltung ist „Durch Daten zum Job: Wie data-driven Recruiting und People Analytics unsere Arbeitswelt revolutionieren“. Das lässt einen spannenden Abend erwarten.
future.work #2: The Best Team Wins
Erfahren Sie, wie Unternehmen es schaffen, ihre Belegschaft mit der Hilfe von Daten sinnvoller zu organisieren, perfekte Teams zusammenzusetzen und ihre Mitarbeiter besser zu platzieren. Das macht sie nicht nur produktiver, sondern vor allem auch zufriedener bei ihrer täglichen Arbeit.
Begrüßen Sie mit uns Adam Robinson, CEO und „Chief Hireologist“ von Hireology sowie Autor des Buches The Best Team Wins. Helping business owners succeed, der ein Selection-Management-System entwickelt hat, mit dem Unternehmen ihre Recruiting-Prozesse datenbasiert gestalten können.
Im Telefónica BASECAMP trifft er auf Tim Weitzel, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Bamberg und Experte für „Robo-Recruiting“ und weitere IT-Prozesse für die Personalbeschaffung, sowie auf Marlon Litz-Rosenzweig, Gründer und CEO von Mylittle Job und Talerio. Seine Startups entwickeln datenbasierte Auswahlprozesse, die anonym und diskriminierungsfrei sind, damit bei Bewerbungen wirklich nur die beste Eignung für den Job zählt.
Denn das ist der entscheidende Punkt für die einstellenden Unternehmen, deren Perspektive Nanne von Hahn in der Paneldiskussion übernimmt. Sie arbeitet als Director Talent, Development & HR Strategy bei Telefónica Deutschland, wo sie das datenbasierte Personalwesen vorantreibt. Doch ihr Motto ist dabei immer: „Der Mensch bleibt im driver‘s seat.“
Moderiert wird future.work #2 von Lars Gaede, Journalist und Mitbegründer von Work Awesome, einer Konferenzreihe über die Zukunft der Arbeit.
future.work per Livestream verfolgen und online mitdiskutieren
Wir streamen live aus dem Telefónica BASECAMP. Los geht es am 4. Oktober um 19 Uhr an dieser Stelle. Außerdem begleiten wir das Event via Facebook und Twitter mit dem Hashtag #futurework.
04. Okt
Wir weisen darauf hin, dass bei unseren öffentlichen Veranstaltungen auch Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos oder Videoaufzeichnungen durch von uns beauftragte oder akkreditierte Personen und Dienstleister erstellt wird. Die Aufnahmen werden für die Event-Dokumentation und Event- Kommunikation auf den Social-Media-Kanälen des BASECAMP genutzt. Sie haben das Recht auf Information und weitere Betroffenenrechte. Informationen zu unseren Datenverarbeitungen sowie Ihren Betroffenenrechten finden Sie hier.